Neu zum April 2009: 

Abenteuer Arktis - Die spektakulärsten Kreuzfahrten zwischen Grönland, Spitzbergen & Franz-Joseph-Land 

von Renate & Achim Kostrzewa

wieder im CJ Bucher-Verlag, München, ca. 250 Fotos. Ursprünglich sollte die Aufmachung wie bei "Antarktis" aussehen, also ein Panoramaformat.

Nach den großen Erfolg dieses Buches hat sich der Verlag jedoch entschlossen unser Buch über die Arktis in einem größeren, eigenständigen Format erscheinen zu lassen. Es ist dadurch leider erst  Frühjahr 2009 statt schon 2008 erscheinen. Wir freuen uns sehr und sind mit den Druckergebnis sehr zufrieden. Und so schaut es aus:

   

 Buch vorne                                                                                    Buch Rückseite                                                                                                      

 

Verlagsankündigung:

Entdecken Sie die faszinierende Lebendigkeit der nördlichen Polarregion

Wenn Eisberge und Nordmeer im Licht der Mitternachtssonne funkeln, dann ist die beste Zeit für eine Reise in die Arktis. »Gefährlich und verführerisch«, so charakterisierte Roald Amundsen das nördliche Polargebiet. Die Autoren führen uns auf ihrer Tour durch Grönland, Spitzbergen und Franz-Joseph-Land und erzählen von einer noch (fast) unberührten Natur, den Menschen und Tieren. Lassen Sie sich verzaubern von einem prächtigen Bildband voll atemberaubender Fotos, vieler Themenessays und hilfreicher Reisetipps.
168 Seiten, ca. 250 Abbildungen, Format 21,8 x 26,0 cm, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN-13: 978-3-7658-1599-7, Preis: 32,90 €  

Das Buch ist inzwischen leider KOMPLETT vergriffen!

 

Pressestimmen:

 

AMAZON.de: Helga König "helga-koenig@web.de" -

5 Sterne   Nichts ist schöner als das ewige Eis., 27. August 2009

Renate und Achim Kostrzewa stellen anhand von traumhaften Landschaftaufnahmen, umfangreichem Kartenmaterial und sehr informativen Texte die spektakulärsten Kreuzfahrten zwischen Grönland, Spitzbergen und Franz-Joseph-Land vor...
Man lernt die Arktis kennen und ist von den Lichtstimmungen der Eismeerwelt verzaubert. Am berühmten Eisfjord bei Ilulissat in Grönland, wo "einer der produktivsten Gletscher der Nordhemnisphäre kalbt", vernimmt man offenbar nicht selten ein minutenlanges ohrenbetäubendes, bedrohliches Donnern und Rumpeln. Kein Vogelgezwitscher ist dann zu hören, nur Grollen, Poltern und Krachen. Eisberge geraten in Bewegung. Durch Spannung und Schwerkräfte brechen an verschiedenen Stellen Eisbrocken und Eisüberhänge ab.
Die Arktis ist eine Region, das zirkumpolar von Nunavut über Grönland, Spitzbergen, Franz-Joseph-Land, Nowaja, Semlja, Sewernaja Semlja, die Nordsibirischen Inseln und die Wrangel-Insel bis zu den nördlichen Küstengebieten von Eurasien und Alaska reicht. Dazu kommen der arktische Ozean und das Nordpolarmeer. Das Eis des Polarmeeres ist in ständiger Bewegung, getrieben von Meeresströmung und Wind. Im Winter fasziniert die Arktis durch ihre klirrende Eiswelt. In weiten Teilen ist diese unwirtliche Gegend nur dünn besiedelt. Die Inuit unterwarfen sich den dortigen Bedingungen, der Witterung, der Jahreszeiten. Über diese Menschen wird man in der Folge ausführlich informiert.
Immer wieder begeistern die Fotos, so u.a. von den Eisbergen, die so hoch sind wie Kathedralen und sich in einem Farbspiel von Weiß, Hell- bis Dunkelblau präsentieren.

Grönland ist die größte Insel der Welt. Die Bewohner dieser Insel sind derzeit im Umbruch zu einer modernen Industriegesellschaft. Wie sich diese gestaltet wird auch thematisiert. Im Übrigen gibt es dort einen wachsenden Markt für Kreuzfahrten unterschiedlicher Preiskategorien. Besonders faszinierend scheinen die Sonnenuntergänge auf Grönland zu sein. Allein diese zu bewundern ist eine Reise wert, wie die Fotos dokumentieren. Man lernt auch die Schönheit des Franz-Joseph-Lands sowie Spitzbergens kennen. Hier ist der Magdalenenfjord für viele Kreuzfahrer ein beliebtes Ziel.

Das Buch enthält eine Fülle sehr gut verwertbarer Reiseinformationen und besticht durch seine traumhaften Fotografien, die man nicht genug loben kann.

Ein Buch ganz nach meinem Geschmack.

 

       Ein eisblauer Traum: Kreuzfahrten in die Arktis

20. Juni 2009, 04:00 Uhr Es gibt Bilder einer Reise, die man nicht fotografieren kann. Eindrücke, die sich im Kopf festsetzen und auch nie wieder verschwinden werden. Wie das Bild eines Forschers, der in Ny Alesund vor dem nördlichsten Postamt der Welt sitzt und der sich weder von einer kleinen Touristengruppe noch von dem Geschrei der Eisvögel beeindrucken lässt. Er sitzt einfach da und schaut geradeaus. Und wenn dann wieder Ruhe auf Spitzbergen ist, wird sich daran nicht viel geändert haben.

Spitzbergen liegt am nördlichsten Rand der Welt, ein hocharktischer Archipel zwischen norwegischem Festland und Nordpol, fast so groß wie Bayern und zu 60 Prozent vergletschert. Touristen trifft man hier eher selten, und die wenigen Kreuzfahrtschiffe, die hier anlanden, sind nach spätestens zwei Stunden wieder verschwunden, um ihren Weg durch die unwirtlich-faszinierende Welt der Arktis fortzusetzen.

Eine Kreuzfahrt in die Arktis wird der geübte Kreuzfahrer als Königsklasse bezeichnen, was nicht nur an den exklusiven Preisen für die nur (ob des Wetters) von Juni bis August stattfindenden Fahrten liegt. Es ist ein einmaliges Erlebnis, zu sehen, welche Farben das Eis eines Gletschers hat, zu hören, wie an den wahrscheinlich einsamsten Orten dieser Welt das Eis bricht, und zu riechen, wenn die Luft so klar ist, dass die Lunge vor lauter Sauerstoff zu bersten scheint.

Die Wissenschaftler Renate und Achim Kostrzewa haben seit der Jahrtausendwende 24 Kreuzfahrten in die Arktis unternommen, um Material für dieses Buch zu sammeln. Mit wunderbaren Fotos ausgestattet, Geschichten über Land und Leute und voll nützlicher Tipps für eine Kreuzfahrt nach Grönland, Spitzbergen und Franz-Joseph-Land ist daraus ein Buch geworden, das wir jedem Fernwehgeplagten empfehlen können. KS in Welt online 10.8.2009

Renate und Achim Kostrzewa: "Abenteuer Arktis: Die spektakulärsten Kreuzfahrten", Bucher Verlag, 167 Seiten, 32,90 Euro

Buchtipp: "Abenteuer Arktis"

München (ddp). Die Arktis ist eine Landschaft der Gegensätze: Im Winter ist sie eine von Kälte klirrende Eiswelt, im Sommer blüht dort eine vielfältige Tundravegetation. Sie ist das Land der Mitternachtssonne und der langen Polarnacht. Renate und Achim Kostrzewa haben seit der Jahrtausendwende 24 Kreuzfahrten in die Arktis unternommen. In ihrem Buch "Abenteuer Arktis" erzählen sie anhand von mehr als 250 Fotografien und zahlreichen Essays von der noch fast unberührten Natur der nördlichsten Gegend und zeigen die Menschen sowie die Tier- und Pflanzenwelt.

Die beiden Biologen berichten in dem Buch von ihren Reisen durch Grönland, Spitzbergen und die abgeschiedene Inselgruppe Franz-Joseph-Land. Der Leser begleitet das Ehepaar unter anderem auf seiner Tour mit dem Zodiak vor der Diskobucht sowie auf seinen Besuchen in den Städten Alesund oder Hammerfest. Leser, die die Arktis selbst erforschen wollen, erhalten Informationen zu den verschiedenen Angeboten für Expeditions-Kreuzfahrten sowie zur notwendigen Ausrüstung.

Renate und Achim Kostrzewa: "Abenteuer Arktis", Bucher Verlag, 2009, 32,90 Euro, ISBN: 978-3-7658-1599-7.

(ddp) © Copyright ddp Nachrichtenagentur GmbH

vom WDR3 & SWR3 Fernsehen schreibt im Dezember 2009:

Renate Kostrzewa und Achim Kostrzewa

Abenteuer Arktis: Kreuzfahrten zwischen Grönland, Spitzbergen und Franz-Josephs-Land

CJ Bucher Verlag, München 2009, ISBN: 978-3765815997

Die Eisberge und ihre Umgebung haben es den beiden Autoren und promovierten Tierökologen sichtlich angetan. Zahlreiche Fotografien zeigen hypnotische Landschaften, das Nordmeer, seine tierischen und menschlichen Bewohner. Interessante Reisetipps über die nördlichsten Kreuzfahrten der Welt mit vielen Hintergrundinformationen und Bildern der Region.

 

Eis unter fahlem Licht 02. November 09 , 16:29    © 2004-2009 Weltexpress - Maximilianstr. 3-4 - 13187 Berlin - Weltexpress (Deutsch) ISSN 1865-2727

Als die Eispressungen zu heftig wurden verließen Nansen und Johansen die Fram, da das Holzschiff zu zerbersten drohte, so geschrieben im legendären Logbuch der Polarexpedition Nansens von 1892 – 1896. Heute fahren Stahlschiffe durch das Packeis, durch die faszinierende Lebendigkeit der nördlichen Polarregion. »Gefährlich und verführerisch«, so charakterisierte Roald Amundsen das nördliche Polargebiet. Die Autoren führen auf ihrer Tour durch Grönland, Spitzbergen und Franz-Joseph-Land und erzählen von einer noch (fast) unberührten Natur, den Menschen und Tieren.

In diesem prächtigen Bildband voll atemberaubender Fotos, vieler Themenessays und hilfreicher Reisetipps kann der geneigte Leser und Betrachter die nordische Vielfalt im gemütlich geheizten Zimmer nachempfinden.

22. Januar 2010 Die Welt des Eises ohne Schrecken und Finsternis

07. Januar 2010. Im Vorwort pflegen Renate und Achim Kostrzewa noch einen hemdsärmligen Erzählstil, ihre Begeisterung, immer wieder im Norden sein zu dürfen, spricht aus jeder Zeile. Nach vielen Reisen in die Arktis wurden sie irgendwann eingeladen, als Begleitpersonal auf Schiffen mitzufahren, um Gästen von ihren Reisen zu erzählen und um wissenschaftliche Vorträge an Bord zu halten. So kommen sie 2004 sogar nach Franz-Joseph-Land, das selten von Touristen besucht wird. Von diesen Kreuzfahrten erzählt nun ein Reise-Bildband, der sich vor allem durch präzise Bildunterschriften auszeichnet. Diese schwadronieren nicht romantisch von Eis und Finsternis, sondern lesen sich etwa so: "Der zerklüftete Engerbreen ist eine Gletscherzunge des Svartisen, mit 369 qkm das größte Gletscherfeld in Nordskandinavien." Das Autorenehepaar freilich weiß, wovon es redet. Die Kostrzewas sind nicht nur Kreuzfahrturlauber, sondern haben Biologie, Germanistik, Geologie, Geographie studiert und dann beide in Zoologie/Tierökologie promoviert. Die Fotos zeigen das knallige Licht des Nordens, arktische Tundra, Nordlicht, weite Landschaft und kleine Blumen, Eisbären und Moorschneehuhn - also meistens das Erwartbare. Dazwischen aber finden sich großartige Aufnahmen von Eisbergen. Auf das inspirierte Einführungskapitel folgen eher sachliche Regionen-Kapitel wie "Faszination Grönland" oder "Faszination Spitzbergen". Die Autoren beobachteten dort nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen. "Imaqa", erkennen sie, sei die wichtigste Vokabel, es heißt "vielleicht" und wird gebraucht wie das spanische "mañana". Vielleicht morgen, vielleicht übermorgen, wer kann das schon wissen - bei diesem Wetter. Wie in einem Reiseführer werden Orte, Einwohner und Sehenswürdigkeiten aufgeführt. Einige Seiten widmen sich aber auch aktuellen Phänomenen wie dem "Eisbär in der Klimafalle" oder Historischem, den Entdeckern des Nordens etwa, Barents, Amundsen, Rasmussen. Zu Franz-Joseph-Land ist zu lesen, es sei nicht nur preislich sehr exklusiv, oft verhüllten tief hängende Wolken die karge Landschaft. Übersetzt heißt das ja wohl, man zahlt eine Menge Geld, um nichts zu sehen. Die Liebhaber des Nordens wird das allerdings nicht abschrecken können. bär

 

update 16.1.2010